„Theodoros Iatridis – Wenn der Zauber Einlass fordert“

Rezension:

Der Roman erzählt die Liebesgeschichte des Protagonisten Chris. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern eine facettenreiche Erzählung über Sehnsucht, Verlust und das Erwachsenwerden eines Mannes, der bereits in die Jahre gekommen ist. Die Sprache ist eindrücklich und fast poetisch: Träume, Schicksal und Zufall verschmelzen in einer übernatürlich Reflexion, die bei Chris explodiert wie eine Farbbombe in Blau, Gelb und Grün. Dieser Stil vermittelt ein Gefühl von Staunen, das zum tiefen Nachdenken einlädt.

Iatridis verwendet eine bildstarke Sprache – etwa diese Metapher von der Farbbombe –, die nicht nur visuell beeindruckt, sondern auch emotional nachhallt. Der Gedanke: Geben wir der Nichtigkeit doch einen Grund, nicht weiter nichtig zu sein. Sei meine Unendlichkeit, nur für diesen einen Augenblick, bringt eine existenzielle Sehnsucht zum Ausdruck nach Bedeutung, nach Liebe, nach einem Moment, der alles verändert.

„Wenn der Zauber Einlass fordert“ ist eine poetische, berührende Erzählung über die Suche nach Liebe und Sinn in einem lauten, oft chaotischen Geist. Mit einer bildgewaltigen Sprache, etwa der „Farbbombe“, eröffnet Theodoros Iatridis ein inneres Universum voller Emotionen. Leser:innen, die introspektive, emotionale Literatur schätzen, finden hier eine intensive Lektüre, die Herz und Verstand gleichermaßen erreicht.

Das Cover passt gut zum Inhalt des Buches. Die einzelnen Protagonisten und auch die Szenen wurden ausführlich beschrieben.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Genre: Liebesroman

Seitenzahl Paperback: 132

Seitenzahl E-Book:

Veröffentlichung: 13. August 2024

Paperback ISBN-13: 978-3758368011

E-Book ISBN-13:

Erhältlich: E-Book & Taschenbuch

Gelesen von A.Z.

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