„Stefan Barth – Der Gute, der Böse und das deutsche Mädchen 2“

Rezension:
Spannender Nachkriegs-Thriller mit historischem Hintergrund
Die Handlung spielt im Juli 1945, im unmittelbaren Nachgang des Zweiten Weltkriegs, irgendwo in Sachsen. Cash, ein amerikanischer GI, und seine Truppe entdecken eine Ladung Goldbarren. Doch was zunächst wie ein „Glücksfall“ erscheint, entpuppt sich rasch als tödlich. Auf der Suche nach dem Mörder seiner Kameraden, Royce, trifft Cash auf die zehnjährige Anne, die dringend nach Hause ins Ruhrgebiet will. Zeitdruck entsteht, denn in 48 Stunden wechselt die Besatzungszone von amerikanisch zu sowjetisch. Rache, Gier, Schuld und Unschuld treffen in dieser kurzen Zeit aufeinander.

Ich habe „Der Gute, der Böse und das deutsche Mädchen“ mit großer Spannung gelesen und kann das Buch all jenen empfehlen, die historische Romane mit Elementen von Action, Moral und Thriller mögen. Der Autor verbindet die Nachkriegszeit Deutschlands mit einer persönlichen Rache- und Goldsuche-Handlung – das ergibt eine interessante Mischung aus historischem Setting und Spannung.

Die einzelnen Szenen sind so realitätsnah beschrieben, dass man immer mitten in dem Geschehen dabei ist. Der Autor hält sich nicht mit unwichtigen Details auf, es geht immer nahtlos weiter. Der Schreibstil ist hervorragend. Die einzelnen Kapitel haben eine perfekte Länge. Die Beschreibung der Protagonisten ist dem Autor ausgezeichnet gelungen, sodass man sich in diese hineinversetzen kann.

Von mir gibt eine absolute Leseempfehlung.

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Genre: historischer Roman

Seitenzahl Paperback: 272

Seitenzahl E-Book: 274

Veröffentlichung: 16. Oktober 2024

Paperback ISBN-13: 979-8340547897

E-Book ISBN-13:

Erhältlich: E-Book & Taschenbuch & gebundenes Buch

Gelsen von A,Z.

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