
Rezension / Klappentext:
Nach einer längeren Auszeit plant Julien einen Neubeginn in Konstanz.
Als er überraschend bei der Hilfsorganisation Herz und Licht einen Job als Buchhalter bekommt, scheint sein Leben zunächst perfekt. Doch schon bald ahnt Julien, dass da etwas faul ist. Weshalb sind die Spesen des von allen angehimmelten Chefs Damir so hoch? Was hat es mit seinen Indien-Reisen tatsächlich auf sich?
Ausgerechnet Toni, Damirs Ehefrau, hilft Julien dabei, den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Doch Julien teilt mit Toni nicht nur die Leidenschaft fürs Segeln. In ihrer Gegenwart flattert sein Herz wie ein Focksegel im Starkwind …
Als Julien ein verhängnisvoller Fehler unterläuft, spitzt sich die Lage unerwartet zu.
Meine Meinung:
Zunächst einmal passt das Cover hervorragend zur Geschichte. Es geht um Julien der einen Neubeginn starten will, nachdem er einen psychischen Zusammenbruch erlitten hatte und sich in Behandlung begeben musste. Nun versucht er in Konstanz sein Glück, was zunächst auch alles sehr Erfolg versprechend anläuft. Alles verläuft zunächst nach Plan. Dann aber entdeckt er Unstimmigkeiten bei der Buchführung und er versucht dieses aufzuklären. Eine neue Liebe bannt sich an, die aber sehr problematisch ist. Mehr möchte ich eigentlich nicht schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und spannend. Man fühlt sich in die Konstanzer Umgebung versetzt. Die Protagonisten werden perfekt beschrieben, sodass man sich in jede einzelne Person hineinversetzen kann. Das Lavendelfeld in Frankreich konnte man riechen und wäre am liebsten sofort dorthin gefahren.
Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin Simone Wind.
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