Sabine Buxbaum »Liebesbrief statt Totenschein«

Rezension:

Melanie erhält die Hiobosbotschaft im Krankenhaus, dass sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Daraufhin verfasst sie einige nicht sehr schöne Briefe an bestimmte Personen sowie einen Liebesbrief. Jedoch kommt alles anders als man denkt, denn die Blutproben wurden vertauscht und somit hat sie nur eine Anämie, die für einige Tage behandelt wird. Danach beginnen für Melanie einige sehr schwere Tage, die ihr Leben total auf den Kopf stellt. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ansonsten würde ich die Spannung nehmen.

Das Cover passt hervorragend zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über.

Die Protagonisten sowie die Umgebungen werden perfekt beschrieben, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Melanie ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich mit ihr gelitten haben, andererseits habe ich mich auch mit ihr gefreut. Das Zwischenmenschliche kommt hier gut Darstellung. Es zeigt sich das ein Zusammenhalt in der Familie wie auch unter Freunden sehr wichtig ist, denn nur so kann man jede Hürde besiegen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung, da ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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