
Otto Grothas ist mit seiner Geliebten, der Jüdin Anna Mendel, nach Berlin gereist. Anna besteht darauf, gegen den Willen Ottos, so wie er für die Amerikaner zu spionieren. Unter dem falschen Namen Grete Schröder arbeitet sie im Auswärtigen Amt in Berlin. Sie und Ottos Freund Rudi Plansberg beliefern Otto mit brisanten Unterlagen, die dieser an John Eliot, der in Bern für den amerikanischen Geheimdienst tätig ist, weitergibt.
Die Reichshauptstadt Berlin wird anfangs von den Engländern, später auch von den Amerikanern heftig bombardiert. Tod und Zerstörung begleitet das Leben der Bevölkerung. Niemand weiß, ob er den nächsten Tag überleben oder von der Gestapo verhaftet wird. Nicht einmal ist Otto versucht, seine Art des Widerstandes gegen Hitler sein zu lassen und in die Schweiz zu reisen. Nur seine Liebe zu Anna und sein unbändiger Hass gegen die Nazis lassen ihn in Berlin ausharren.
Ottos Ehefrau Antonia, Maria und seine Adoptivtochter Carla leben weiterhin in New York. Sie sind vom Krieg verschont, doch nicht von heftigen Familienturbulenzen. Fredo, Ottos Adoptivsohn, meldet sich mit seinem Studienfreund Pad zur US-Army, um mitzuhelfen, Hitlers Diktatur zu beenden. Der Einsatz am D-Day verlangt ihm alles ab, psychisch wie physisch.
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