Polly Horvath „Super Reich“

Rezension: Ab 9 Jahren

Dieses war mein erstes Buch der Autorin Polly Horvath. Es hat mich gleich gefesselt. Sie hat einen sehr guten Schreibstil. Das Cover hatte mich auch gleich angesprochen.

Der zehnjährige Rupert kommt aus einer sehr armen Familie. Er lebte mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Haus, wo es im Winter noch nicht mal eine Heizung gab. Als Rupert eines Morgens durch den Schnee zur Schule ging, wunderte er sich das es keine Fußspuren gab. An der Schule angekommen freute er sich schon auf das warme Klassenzimmer, aber es waren keine Kinder zu sehen. Rupert hatte ganz vergessen das Weihnachten war, so ging er wieder nach Hause. Sein Weg führte ihn immer an den Superreichen vorbei und auch am Grundstück der Familie River. Dort wurde er von Turgid River im Schnee ohnmächtig gefunden. Turgid nahm Rupert mit auf sein Zimmer, wo er sich am Kamin aufwärmen konnte. Rupert durfte am Weihnachtsessen teilnehmen. Das erste Mal in seinem Leben konnte Rupert sich richtig satt essen. Nach dem Essen begannen die Spiele. Es wurden Unmengen von Päckchen auf den Tisch gelegt und er gewann alles. Nun sollte Rupert noch eine Frage beantworten, die ihm aber nicht einfiel, somit verlor er alles.

Einige der Familie River hatten ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. So kam es, dass sie Rupert zu abenteuerlichen Erlebnissen mitnahmen.

Was Rupert alles erlebte müsst ihr nun selbst herausfinden.

Dieses Buch zeigt, wie groß doch die Kluft zwischen Arm und Reich für Kinder ist.

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.

Verlag Freies Geistesleben / Amazon

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