
Klappentext
Das Haus ist ein Gebäude voller winziger Mietwohnungen. Mit dem Tod des Medizinstudenten Enis Al Agha nimmt das Unheil seinen Lauf. Einer um den anderen Mieter wird tot aufgefunden oder verschwindet spurlos. Die pensionierte Schneiderin Frau Rauhaar ist sich sicher, es gibt einen einzigen Mörder und der wohnt im Haus. Die Parapsychologin Nadja Knoll ist anderer Meinung: Das Haus sei womöglich ein Unglückshaus, ein verfluchter Ort, das Haus selbst sei sozusagen schuld an den grausigen Geschehnissen. Niemand erkennt ein klares Muster hinter den horrenden Fällen. Die Polizei ist ratlos. Bis sie rein zufällig auf eine bedeutende Spur stößt. Viel zu spät.
Rezension
Das ist das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe.
In einem Mietshaus wohnen mehrere Einzelpersonen, ein Ehepaar und zwei Schwester. Zunächst verläuft alles wie man es schon kennt in einem Mehrparteien anonym und man begegnet sich nur zufällig auf dem Flur. Ein Mieter jedoch lädt einmal im Monat die Parteien zu sich ein zum Umtrunk, wodurch sie sich näher kennenlernen. Doch plötzlich passiert etwas, was das ganze Haus in Aufregung versetzt. Der Mieter Enis stürzt vom Balkon und die Parapsychologin Nadja findet ihn auf der Straße. Danach passieren weitere tödliche Zwischenfälle, die die Hausbewohner schockieren.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, denn die Autorin beschreibt die Menschen, die dort leben, wie sie sich fühlen und wie sie sich gegeneinander ausspionieren und gegenseitig verdächtigen.
Mit dem Ergebnis der Aufklärung dieser Morde habe ich jedoch nicht gerechnet.