„Marion Schreiner – Der Regen wählt, auf welche Seite er fällt“

Rezension:

Die Geschichte beginnt mit einem tragischen Ereignis. Ethan erfährt, dass sein bester Freund Gareth Selbstmord begangen hat. Niemand weiß, was ihn dazu trieb. Ethan wird von Albträumen und dunklen Ahnungen geplagt, die ihn zurück in die Vergangenheit führen – in ein Blockhaus in Idaho, zu Gareth’s Eltern, an einen Ort, an dem sie in ihrer Kindheit Ferien verbrachten.

Kaum angekommen, stößt Ethan auf etwas Erschütterndes. Ein Schlüsselanhänger, einst am Rucksack seines kleinen Sohnes befestigt, taucht in Gareths altem Kinderferienhaus auf – der Sohn, der vor einem Jahr spurlos verschwand.

Diese Entdeckung zieht Ethan tiefer hinein in die ungelösten Fragen seiner Vergangenheit.

Die Handlung lebt von der Atmosphäre. Idaho und die Natur, die Blockhütte, die Erinnerungen – sie alle sind dicht gewebt, melancholisch und eigenartig schön zugleich. Der Autorin gelingt es wieder, die Spannung nicht durchs Tempo, sondern durch innere Unruhe und verstörende Erkenntnisse wachsen zu lassen. Die Vielschichtigkeit der Charaktere, ihre Ratlosigkeit sowie ihre Vorstellungen von Schuld und Verzeihung wirken authentisch und berühren zutiefst.

Das Cover passt perfekt. Der flüssige Schreibstil sorgt dafür, dass die verschiedenen Kapitel nahtlos miteinander verbunden sind. 

Von Anfang an hat mich die Geschichte so fasziniert, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Genre: Thriller

Seitenzahl Paperback: 330

Seitenzahl E-Book: 268

Veröffentlichung: 16. April 2025

Paperback ISBN-13: 979-8280045194

E-Book ISBN-13:

Erhältlich: E-Book & Taschenbuch & gebundenes Buch

Gelesen von B.Z.

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