„Maria Resco – Zum Glück ans Meer: Neuanfang 2“

Rezension:

Maria Rescos Zum Glück ans Meer: Neuanfang ist eine gefühlvolle Fortsetzung, in der Julia erneut vor schwierigen Entscheidungen steht und das bittersüße Auf und Ab von Liebe, Heimat und Zukunft spürbar wird.

Nachdem Julia Pascal verlassen hat, zieht sie mit ihrem gemeinsamen Sohn zurück in ihre nordische Heimat nach Flensburg, um dort mit ihrer Jugendliebe Sven einen Neuanfang zu versuchen. Berufsschwierigkeiten stellen sich ihr in den Weg. Die Stelle als Französischlehrerin lässt auf sich warten, und die Schule, auf die sie besonders gehofft hatte, lehnt sie ab. Doch just in diesem Moment taucht Pascal wieder auf – mit einem Angebot, das Julia ins Wanken bringt.

Der Autorin gelingt es, Julias inneres Ringen und ihre Ambivalenz nahbar zu schildern. Man spürt das Hin und Her zwischen Vertrautem und dem Wunsch nach Veränderung.

Die Beschreibung des nordischen Heims, des Meeres, der Landschaft – sie wirkt als stete Metapher für Sehnsucht und Rückkehr und zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman.

Auch in dieser Fortsetzung erweist sich der Erzählstil als überwiegend unbeschwert und eingängig, ohne dabei jedoch an Tiefgang einzubüßen.

Die unerwarteten Entwicklungen tragen dazu bei, das Interesse am Weiterlesen aufrechtzuerhalten, da der Konflikt zwischen Julias möglicher vollständiger Etablierung in der Vergangenheit und dem Wagnis, neue Wege zu beschreiten, sowohl fesselnd als auch nachvollziehbar ist.

Mir gefällt dieser Roman, da ich emotionale Liebesromane mag, in denen Gefühle reflektiert und mit Abwägungen erzählt werden, anstatt dass alles reibungslos verläuft.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Genre: Liebesroman

Seitenzahl Paperback:

Seitenzahl E-Book: 236

Veröffentlichung: 25. September 2025

Paperback ISBN-13:

E-Book ISBN-13:

Erhältlich: E-Book & Taschenbuch

Gelesen von B.Z.

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