»Lioba Werrelmann – Paul Schwartzmüller ermittelt: Tod in Siebenbürgen«

Rezension:

Paul erbt einen Bauernhof in einem kleinen Ort in Siebenbürgen, wo er eine glückliche Kindheit bei seiner Tante Zinzi verbracht hat. Leider endete seine Kindheit dort abrupt und er musste mit seinem Vater nach Deutschland ausreisen. Nun reist er dorthin wieder, wo er eine Zeit lang glücklich war und erlebt dort nochmals seine Kindheit und taucht in ein Geflecht aus Korruption und tragische Abgründe ein. Wird Paul alles verkraften, was er erfährt und aufdeckt?

Das Cover passt hervorragend. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten sowie die Umgebungen werden detailliert beschrieben, sodass man sich perfekt in die Person als auch in die Gegend hineinversetzen kann. Pauls Geschichte hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Kapitel mit der unsichtbaren Frau haben mich fasziniert und neugierig gemacht, wer sie ist. Während der gesamten Geschichte hätte ich Paul am liebsten vielfach in den Arm genommen und ihm dabei geholfen, alles aufzuklären.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.