
Rezension:
„Fischbrötchentod“ von Jörg Piesker ist der Auftakt einer neuen Küstenkrimi-Reihe, die mit einer gelungenen Mischung aus Spannung, Humor und maritimem Flair überzeugt. Der Roman entführt die Leser in ein idyllisches Ostseebad, das durch einen skurrilen Mordfall erschüttert wird: Ein Fischer wird tot am Strand aufgefunden – mit einem Fischbrötchen im Mund. Das ungleiche Ermittlerduo, bestehend aus dem frisch strafversetzten Ex-SEK-Polizisten Raimund Moewe und der unkonventionellen Kriminaloberkommissarin Miko Fish, muss sich zusammenraufen, um den Fall zu lösen. Dabei prallen Moewe’s strukturierte Arbeitsweise und Fishs Bauchgefühl regelmäßig aufeinander, was für humorvolle Reibereien sorgt.
Die Protagonisten sind lebendig und authentisch beschrieben, ihre Charaktere sind detailliert ausgearbeitet. Viele Wendungen, Sackgassen und ein unerwartetes Ende sorgen für einen spannenden Handlungsbogen. Das Ermittlerduo ist sympathisch, und durch den beiderseitigen Sarkasmus knistert es fast zwischen ihnen, was dem Leser viel Freude bereitet.
Der Autor versteht es, Spannung mit Witz zu verbinden, ohne dass die Krimihandlung ins Lächerliche abdriftet. Ein angenehm flüssiger Schreibstil und kurze Kapitel sorgen dafür, dass beim Lesen keine Langeweile aufkommt und man das Buch fast in einem Rutsch durchlesen kann.
Insgesamt ist „Fischbrötchentod“ ein unterhaltsamer Cosy Crime, der Lust auf mehr macht und die Vorfreude auf weitere Fälle des Duos Moewe und Fish weckt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Genre: Krimi
Seitenzahl Paperback: 258
Seitenzahl E-Book: 245
Veröffentlichung: 16. März 2025
Paperback ISBN-13:
E-Book ISBN-13: 979-8313093406
Erhältlich: E-Book & Taschenbuch
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