„Jani Friese -Wo das Meer auf Hoffnung trifft: Ein Norderney Roman“

Rezension:

Romy entflieht ihrem Alltag und mietet ein Haus auf Norderney. Sie muss ihre beendete Beziehung zu Mike verkraften, denn es war zuletzt die reinste Katastrophe mit ihm. Am ersten Tag in ihrer Unterkunft lernt sie Jakob kennen. Beide sind Journalisten. Zwischen ihnen entsteht sofort ein unsichtbares Band der Vertrautheit. Eines Tages findet Romy einen Brief aus Kriegstagen, der ihr ganzes Leben durcheinander bringt. Nun versucht sie mittels Jakob diesen aufzuarbeiten. Doch es soll nicht der Letzte gewesen sein, denn durch einen Schaden auf dem Boden entdecken sie eine weitere Kiste mit Briefen aus den Kriegstagen, die Jakob und Romy immer mehr in eine Welt des Grauens eintauchen lassen. Während dieser Zeit kommen sich Jakob und Romy näher. Mehr möchte ich nicht zum Inhalt schreiben, denn sonst würde ich zu viel verraten.

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden detailliert beschrieben, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Besonders zu erwähnen ist, dass die Autorin hervorragend den Rückblick mit der Gegenwart  vereint hat. Mich hat sehr erschüttert, was Frauen im 2. Weltkrieg aushalten mussten und dieses immer unter einem Mantel der Dunkelheit verborgen bleiben musste. Allerdings hat mich auch die Freundschaft zweier Frauen beeindruckt, die in dieser Zeit nicht aufgegeben haben. Das Zwischenmenschliche kam auch nicht zu kurz.

Fazit: Dieses Buch hat mich von Anfang an sehr bewegt und es sind auch Tränen geflossen. Noch jetzt denke ich an Else und Marianne, zwei starke Frauen. Dieses Buch wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

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Genre: Roman

Seitenzahl Paperback: 378

Seitenzahl E-Book: 380

Veröffentlichung: 2. Mai 2024

Paperback ISBN: 978-3758388026

E-Book ISBN:

Erhältlich: E-Book & Taschenbuch

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