Interview mit: Andrea Reinhardt

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Ich habe im September 2016 angefangen. Allerdings nicht weil ich das schon immer wollte. Ich habe einen Horrorfilm geschaut, die Hauptfigur war Schriftstellerin und sagte: „Wenn ich nicht bald ein Buch veröffentliche, haben wir kein Geld mehr.“ Dieser Satz hat mich getriggert, da ich gerade meine Stelle reduziert hatte. Ich bin am nächsten Tag naiv daran und habe recherchiert, wie man ein Buch schreibt. Da mich im Bekannten- und Verwandtenkreis keiner so recht ernst genommen hatte, hat es mich nur angespornt und ein Jahr später erschien mein Debüt Teufelseltern. So bin ich ausversehen Autorin geworden.

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Ich bin immer total aufgeregt. Die Angst die Leser zu enttäuschen ist immer groß. 

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Es ist unterschiedlich. Mal kommt die Idee spontan, mal sehe ich etwas und spinne mir eine Story zusammen oder es war ein Traum. Dann plane ich daraus eine Geschichte.

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

In meinem Büro, am Schreibtisch in aller Ruhe.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Mittlerweile sind alle begeistert, dass ich das durchziehe, es sogar zu meinem Hauptberuf gemacht habe. Meine Familie ist natürlich stolz und die meisten lesen es auch.

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Also ich freu mich immer wie verrückt, wenn ich Ende schreibe.  Ich liebe den ganzen Prozess von der Entstehung, die Überarbeitung bis hin zur Veröffentlichung. Und bin dann überglücklich, wenn die Leser mitleiden, mitfiebern und begeistert sind.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?

Nein, ich bin hauptberuflich Schriftstellerin und habe das Glück all meine Zeit ins Schreiben zu stecken. Wenn mein Sohn in der Schule ist, sitz ich in meinem Kämmerlein am Schreibtisch.

Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Sie sind einfach die Besten. Der Support, das Feedback, die Werbung für meine Bücher. Ich bin einfach nur verdammt dankbar. Für jeden einzelnen. Auch für die konstruktive Kritik. Einfach DANKE.

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Andrea und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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