Autoreninterview mit: Ranveig Eckhoff

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Ran: Ich habe seit den neunziger Jahren als freie Journalistin in Skandinavien, später auch in Deutschland, gearbeitet. Als meine vorherige Karriere als Opernsängerin zu Ende ging, hat es mich dazu inspiriert, über dieses Leben zu schreiben. Eine Art Brücke zwischen zwei Welten, in Romanform. Auf norwegisch und auch auf Deutsch erschienen (‚Sing, Nachtigall, sing‘ Fischer Verlag).

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Ran: Das wird zum ersten Mal mit dem Buch ‚Neue Horizonte – eine Erkundungsreise um die Welt‘, das mein Mann und ich geschrieben haben, passieren. Es ist auch das erste Mal, das wir beide gemeinsam ein Buch schreiben, und auch gemeinsam alle Fotos liefern. Also sind wir auch beide gespannt, wie wir uns dabei fühlen werden.

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Ran: Als Journalistin kreisten meine Themen hauptsächlich um Reise, Porträt und immer häufiger Umwelt. Wenn es um Sachbücher geht, handelt es sich verständlicherweise um einen Prozess; erst das Thema identifizieren, dann Recherche machen, dann schreiben. Ich bin dabei, ein Buch über kulturelle Schätze Italiens zu veröffentlichen. Das Thema ergab sich nachdem ich jahrelang Berichte aus Italien geschrieben hatte und es unter einem Hut – in einem Buch – bringen wollte.   

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Ran: Zu Hause, am Schreibtisch.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Ran: Ich höre nur Gutes. Das Negative – was immer es auch sein könnte – behalten sie für sich. Ich bedränge sie nicht, es anders zu machen. Es genügt meinetwegen, sich mit öffentlichen Rezensionen zu beschäftigen.

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Ran: Dann freue ich mich auf den Physiotherapeuten.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?

Ran: Es gab eine Zeit, als sich die zwei Tätigkeiten – singen und schreiben – überschneideten. Das ging nur kurze Zeit. Mit der Stimme zu arbeiten habe ich auf meine Produktion von Hörbüchern übertragen. Ein Tonstudio im Hause zu haben, wo ich meine Arbeitszeiten selbst entscheiden kann, ist gut mit dem Schreiben zu kombinieren.

Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Ran: Ja. Steht alles in den Büchern.

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Ranveig und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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