Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Ich habe bereits als Teenager Gedichte und Kurzgeschichten verfasst. Als ich dann aber anfing zu malen, floss sämtliche Kreativität in die Malerei. Erst vor sechs Jahren änderte es sich, als ich mich bei Bookrix anmeldete und durch viele Schreibwettbewerbe meine alte Leidenschaft neu entflammte.
Mein erstes Buch veröffentlichte ich, nachdem ich viele Schreibwettbewerbe gewinnen konnte und viel positives Feedback bekam.
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Das ist ein tolles Gefühl. Ich bin fast jedes Mal so aufgeregt wie bei meinem ersten Buchbaby. Man verbringt so viel Zeit mit der eigenen Geschichte, bis man komplett in sie eintaucht, ein Teil davon wird und eine persönliche Beziehung zu seinen Protagonisten aufbaut. Des Weiteren bin ich immer sehr gespannt, bis ich das erste Feedback von meinen Testlesern bekomme, und es ist jedes Mal ein herrliches Glücksgefühl, das einen überrollt, wenn sie meine Story mögen.
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Ich fühle mich von allem um mich herum inspiriert. Das kann ein Lied sein, ein Foto, ein Bild, das eigene Leben, wobei meine Geschichten alle erfunden sind.
Und ja, ich schreibe tatsächlich einfach drauf los. Meist gibt es nur eine leise Ahnung, bevor ich beginne, oder einen Titel, der mir im Kopf herumschwirrt. Ich schreibe ohne Plot, die Ideen fließen beim Schreiben aus mir heraus.
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Einfach zu Hause und am besten, wenn es still ist, wenn niemand da ist oder in der Nacht.
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Die meisten aus meiner Familie und dem Freundeskreis finden es toll, dass ich schreibe. Einige lesen meine Bücher, andere nicht.
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Auch wenn mir meine Protagonisten ans Herz wachsen und manche sich sogar wie Freunde anfühlen, empfinde ich ein Hochgefühl, wenn ich die Geschichte beende, denn dann halte ich ein fertigs Werk in meinen Händen und bin rundum zufrieden.
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?
Nein, ich bin seit der Geburt meines Sohnes zu Hause, und ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit habe in meiner Freizeit so viel zu schreiben wie viel ich möchte.
Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Wir Autoren sind abhängig vom Feedback der Leser. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich alle von uns sehr darüber fruen würden, wenn unsere Leserschaft mehr rezensieren würde, vor allem aber mit Text. Dabei müssen keine Romane verfasst werden. Es reicht völlig aus, wenn die Rezensenten kurz schreiben, was ihnen gefallen oder eben nicht gefallen hat. Zusammenfassungen sind meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig. Es kommt mir persönlich eher darauf an, ob ich meine Leser mit meiner Geschichte erreiche. Ich möchte Herzen berühren und meine Leser an einen Ort entführen, der sie ihren Alltag und alle Sorgen vergessen lässt.
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Nova und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.
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