Autoreninterview mit: Manfred Hermann

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Mein erstes Manuskript begann ich bereits vor meiner Auswanderung auf die Philippinen, im Jahr 2004, zu schreiben. Der Titel ist “Andrea”.

im Mai 2021, veröffentlichte ich meinen zweiten Roman “Dünnes Eis”, erstmals auf Amazon.

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Meinen dritten Roman “Der Blender”, werde ich im September 2021 publik machen.

Mein Erstwerk “Andrea”, werde ich erst 2022 veröffentlichen. Danach folgt einer nach dem anderen.

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Da es erst vor kurzem war, erhielt ich erst einige Meinungen, grossteils aus meinem Freundeskreis. Ich habe es leider versäumt, das Marketing vorzeitig aufzubauen. Aber aus Erfahrung wird man ja meistens klüger. Fest steht, Selbstpublikation ist ein schwieriger Weg. Ich wurde zwar von einem Verlag herzlich willkommen geheissen, konnte mir jedoch zu der Zeit den finanziellen Einstieg nicht erlauben, da von meinen, hier investierten Geldern, nichts zurückfloss..

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Ich schrieb schon in der Schule kreative Geschichten die Aufmerksamkeit fanden, wollte jedoch zum damaligen Zeitpunkt kein Autorendasein führen. Ich entschied mich aber bereits in jungen Jahren, mit 50 Jahren in ein warmes Land auszuwandern, um dort meine künstlerische Ader auszuleben. Inspirationen für meine Romane bekam ich von von unzähligen Mitmenschen und vielen Mitarbeitern, die in ihrem Leben gravierende Schicksalsschläge erlitten. Natürlich auch aus all meinen persönlichen Lebensabschnitten.

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Da ich zum Schreiben Ruhe brauche, am liebsten zuhause. Einfälle, Ereignisse wurden natürlich an jedem Ort wo ich mich befand notiert und später verarbeitet.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Meine Frau hat sich daran gewöhnt dass ich immer wieder schreibe und male, je nach Inspiration. Ich habe doch schon fünf Romane geschrieben und bin dabei, zwei weitere zu vollenden. Ausserdem habe ich an die 200 Bilder gemalt, von denen viele die Herzen meiner Freunde erfreuen. Als unser später Sohn 2015 geboren wurde, legte ich eine ungewollte Pause von 6 Jahren ein. Ich verschlief quasi die Veröffentlichung meiner Romane, da ich mich sehr konsequent mit ihm beschäftigte. Meine Freunde in Europa warteten schon lange auf die Publizierung, die nun spät aber doch leise angelaufen ist.

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Es kommt mir immer vor, als wäre ein Lebensabschnitt von mir selbst zu Ende. Ganz stark natürlich in den Romanen, wo ich selbst Erlebtes einfliessen liess.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?

Wie gesagt, ich lebe seit 16 Jahren bescheiden auf den Philippinen und habe kein Problem damit, da mir mein selbstgewähltes Inseldasein volle Freiheit gewährt. Ausser den vergangenen sechs Jahren, die ich unserem kleinen Wirbelwind Sebastian widmete. Da er nun zur Schule geht, kann ich mich wieder voll in meine Schreibarbeit vertiefen, meine angefangenen Romane zu Ende schreiben und natürlich auch publizieren.

Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Alle meine Romane haben einen wahren Kern. Ich schrieb sie mit viel Einfühlungsvermögen für den Protagonisten und untermalte sie mit anregender Fantasie. Viele Leser werden sich vielleicht mit den Geschehnissen identifizieren oder vergleichen. Meine Romane zeigen auf, wie schnell sich in unserem Gesellschaftsleben unser Dasein durch eine unvorhergesehene Situation, einem gravierenden Schicksalsschlag oder negativem Karma verändern kann. Und, dass ist das Wichtigste, dass es fast aus jeder Situation einen Ausweg gibt. Vorausgesetzt, man glaubt an sich selbst. Ich bedanke mich bei all meinen Lesern herzlich und wünsche ihnen angenehme, prickelnde und unterhaltsame Stunden mit meiner Lektüre.

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Manfred und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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