
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Ich habe schon als Kind und Jugendliche gerne geschrieben. Ein Hobby, dass sich mit dem Erwachsenwerden leider verloren hat. Vor zwei Jahren, mit dem ersten Lockdown, habe ich diese Leidenschaft dann wiederentdeckt.
Der Entschluss zu veröffentlichen kam dann irgendwie von allein, aber besonders meine Freunde und mein Lebensgefährte haben mich dazu motiviert.
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Das kann ich erst im Juni sagen. 🙂 Aber es war schon ein aufregendes Gefühl, mein Werk Testlesern zur Verfügung zu stellen. Das ist schwierig zu erklären, aber etwas vergleichbar damit, einen neuen Job anzufangen. Man weiß nicht, was auf einen zukommt oder wie die Menschen deine Arbeit beurteilen.
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Die genauen Inspiration kann ich nicht preisgeben. Spoilergefahr.
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Im Sommer in meinem Garten. Im Winter meine Küche. Aber immer mit Musik und einem Cappuccino.
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Von meinen Freunden und der Familie habe ich ausnahmslos Unterstützung bekommen und viel Motivation. Nicht jeder liest, aber die, die es tun, haben mein Buch gelesen. Zum Teil in den ersten Rohfassungen.
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Meine Protagonisten und auch Antagonisten stehen mir sehr nahe. Mit der Zeit werden sie zu einem Teil meiner Welt. Es fühlt sich an, wie der Auszug von zu Hause, in die erste eigene Wohnung. Man lässt etwas hinter sich, dass man gut kennt, um neues Anfangen zu können.
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?
Ja. Ich arbeite als Sachbearbeiterin für eine große Versicherungsgesellschaft und ich bin Mutter, also eigentlich sogar zwei Berufe. Das schaffe ich nur, dank der bedingungslosen Unterstützung durch meinen Lebensgefährten.
Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Da fällt mir nur Danke ein. An jeden, der sich die Zeit nimmt, meine Protagonisten auf ihrem Weg zu verfolgen.
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Jessica und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.
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