„Autoreninterview mit Irene Matt“

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schließlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?


Schon in der Schulzeit habe ich es geliebt, Aufsätze und Interpretationen zu schreiben. Ein befreundeter Verleger hat dann Nichts drin? veröffentlicht.

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen eintreffen?


Das sind gemischte Gefühle – wie wenn ein Kind das Haus verlässt. Man ist sich nicht sicher, ob es alles hat, um sich zu behaupten, und kennt seinen künftigen Weg nicht.

Frage 3: Wer oder was inspiriert dich zu deinen Geschichten, oder schreibst du einfach drauflos?


Es gibt immer eine stimmige Idee. Ideen kommen einem einfach – das lässt sich schwer erklären. Entscheidend ist, ob sich daraus ein ganzes Buch entwickeln lässt oder „nur“ eine Geschichte.

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?


Im Bett.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu, dass du schreibst – und lesen sie deine Bücher?


Sie finden das spannend und lesen alles – besonders mein Mann.

Frage 6: Als Autor*in wachsen einem die eigenen Figuren sicher ans Herz. Wie geht es dir, wenn du unter einem Buch das Wort ENDE schreibst?


Das geschieht tatsächlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin froh, ein Projekt abzuschließen – aber es ist auch ein echter Abschied.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben noch einem anderen Beruf nach? Wenn ja, welchem – und wie bekommst du das alles unter einen Hut?


Mittlerweile übe ich meinen Beruf als Versicherungskauffrau nicht mehr aus. Da ich meist nachts schreibe, war das früher gut zu vereinbaren.

Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Leser*innen gerne mitteilen möchtest?


Das ist von Buch zu Buch verschieden – aber mir ist wichtig, spannend zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen.


Vielen Dank für das interessante und offene Interview, Irene, und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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