„Autoreninterview mit: Ines Balkow“

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Ich habe schon in der Schulzeit gern geschrieben und hatte Spaß daran, mir Geschichten und Figuren auszudenken. Mein erstes Buch habe ich 2009 begonnen zu schreiben – direkt nach meinem Abitur. Das erste Buch sowie weitere Romanansätze und -fragmente blieben allerdings in der Schublade. Ich habe mich vor meinem Debüt erst mal in verschiedenen Genres ausprobiert und meinen eigenen Stil gefunden. 2023 war es dann endlich so weit: Mit „Mord mit Hindernissen“ habe ich mein erstes Buch veröffentlicht – ein ganz besonderer Moment für mich.

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Das ist ein sehr aufregendes Gefühl und ich bin dann auch ganz unruhig. Gerade die ersten Rezensionen sind so wichtig. Mich interessiert besonders, ob die Figuren so ankommen, wie ich sie mir vorgestellt habe.

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los.


Ich hatte schon immer viel Fantasie und bin ein klassischer „Bauchgefühl-Typ“ 😉 Meine Geschichten leben durch die Charaktere und Dialoge. Die Handlung ergibt sich dann teilweise von allein durch den Aufbau der Charaktere.

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?


Ganz oldschool am Schreibtisch mit einem Kaffee daneben. Ich brauche die Ruhe und Arbeitsatmosphäre, um mich konzentrieren zu können.


Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu, dass du schreibst, und lesen sie deine Bücher?


Die reagieren durchweg positiv darauf und einige fiebern sogar richtig mit, wenn ich ihnen von neuen Projekten erzähle. Diejenigen von ihnen, die generell gern lesen, lesen auch meine Bücher 😊

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst.


Es ist immer sehr schade, wenn man sich von den liebgewonnenen Figuren verabschieden muss. Deshalb habe ich mich nach meinem Debüt bewusst für eine Serie entschieden. „Mordkunst: Ein Fall für Giulietta“ ist der Auftakt meiner ersten Serie und aktuell sitze ich auch schon am zweiten Band. So kann ich meine Protagonistin Giulietta noch eine Weile weiter begleiten.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?


Ja, ich bin in der Unternehmenskommunikation/PR tätig. Das ist sehr herausfordernd, alles unter einen Hut zu bekommen. Daher habe ich auch mehr Ideen, als veröffentlichte Bücher. Das Schreiben und Überarbeiten braucht viel Zeit, die ich mir abends nach der Arbeit oder an den Wochenenden nehme.


Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gern mitteilen und sagen möchtest?


Zunächst bin ich meinen Lesern dankbar, wenn sie sich aus der Vielzahl an Angeboten für eines meiner Bücher entscheiden. Das bedeutet mir sehr viel und macht mich stolz. Darüber hinaus hoffe ich, dass ich ihnen mit meinen Geschichten ein paar schöne.

Vielen Dank für das interessante und offene Interview, Ines, und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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