
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Als ich klein war, habe ich schon Bücher verschlungen. In der Schule habe ich meine Freude zum Schreiben entdeckt, an dem ein oder anderen Wettbewerb teilgenommen. Notizbücher voller Reiseerlebnisse folgten, als ich alt genug war die Welt zu erkunden. Dann habe ich Journalismus studiert und wusste, irgendwann möchte ich ein Buch schreiben. Während meiner ersten Elternzeit habe ich ein Aufbaustudium absolviert, dort ist der Gedanke erneut gereift und dann habe ich die zweite Elternzeit genutzt, um meinen Roman zu schreiben.
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Großartig! Es ist wunderschön, wenn jemand schreibt, dass ihm das Buch gefällt und es spornt mich an. Wenn ich kritische Lesermeinungen sehe. So genieße ich jede einzelne Rezension.
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Meine Reisen und die Menschen, die ich dort kennengelernt habe, machen den größten Anteil meiner Inspiration aus. Erlebtes und Gehörtes, Gelesenes, Musik, mein Alltag beeinflussen meinen Schreibstil ebenso.
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Am liebsten in meinem Büro mit guter Musik und Schokolade. Da läuft es am besten.
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Der erste Leser meines Debütromans „Von Träumen und Tränen“ war mein Mann. Er hat mich bestärkt, dass ich weitermache und den Roman veröffentliche. Meine Tante Bärbel war vierzig Jahre lang Deutschlehrerin, sie hat mein Buch Korrektur gelesen und war mit ihrem Buchclub eine großartige Inspirationsquelle für mich. Die einzige Verwandte, die mein Buch nicht gelesen hat, ist meine leselahme Cousine Leandra, die mich allerdings mit ihrem medizinischen Fachwissen großartig unterstützt hat und sich für jede Rückfrage geduldig Zeit genommen hat.
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Auf jeden Fall! Mein nächstes Buch wird ein Folgeroman sein, da ich mich von Hanna und Tom schwer trennen konnte. Ich fühle mit meinen Protagonisten mit, erlebe ihre Situationen mit ihnen, lache, weine und träume mit ihnen.
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?
Ja. Ich bin Mutter, habe ein Unternehmen und texte nebenbei. Die Abwechslung ist sehr schön und hält alles im Fluss.
Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Lest, liebt und lacht!
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Elisabeth und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.
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