Autoreninterview mit: Barbara Schilling

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Ich habe schon in der Schule gern geschrieben, Lieblingsfach Deutsch, neben Sport und Kunst ,-) Mein erstes Buch habe ich über unseren Hund geschrieben – „Columbo, ein Hund für alle „Felle““ – lustige Hundegeschichten, und über Bod herausgebracht. Es kam dann so gut an, dass es von „Ein-Herz-für-Tiere“ gelabelt wurde und ich das erste Mal auf die Leipziger Buchmesse fahren durfte, um es zu präsentieren. WOW, war ich aufgeregt und stolz!

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Ich erwarte das immer gleichermaßen voller Sehnsucht wie ängstlich. Wobei es echt noch nie Grund dazu gab. Trotzdem ist man als Autorin auch immer nah dran und sitzt ein Stück weit auf dem Präsentierteller, auch wenn man konstruktive Kritik nie persönlich nehmen sollte.  Gerade ist es wieder soweit: Mein dritter BERLINroman „Meine Berliner Jugend“ erscheint im Rosenheimer Verlagshaus und ich bin – trotzdem die Vorablesungen super ankamen bei den Zuhörern/Innen – gelinde gesagt, sehr gespannt.

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Tatsächlich inspiriert mich der Alltag, vor allem Menschen, Gespräche, Stimmungen …
Wirklich angefangen zu publizieren habe ich wie gesagt, als mein Hund so lustige Streiche gespielt hat und ich das für meinen Eltern aufgeschrieben hatte. Da meinte mein Paps: Das ist so witzig und unterhaltsam, schicke das mal einer Hundezeitschrift. Gesagt. getan,.. tatsächlich bekam ich dann die „Columbo-Kolumne“ und daraus entstand dann das Buch – inzwischen gibt es vier der Hundebuchreihe.

Ansonsten haben mich zu meinen historischen Romanen vor allem die Lebenswege meiner Eltern und deren Erinnerungen inspiriert. Als Arbeiterkind war es nach dem Krieg in Berlin im Prekariat natürlich sehr hart – und doch haben die Menschen zusammengehalten und so manch schöne Stunde verlebt.

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Ja, mit Blick auf dem Fenster – das brauche ich irgendwie … und am liebsten Tee und Schokolade daneben 😉

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Oh, meine Familie ist begeistert und meine Freunde gehören zur Stammmannschaft der Lesungen (egal ob, Münster, Leipzig, Berlin, etc. ..). Dafür bin ich sehr froh und dankbar.

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Ganz einfach: Ich denke schon an das nächste Buch … 😉

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?

Ich verdiene tatsächlich mit dem Schreiben meinen Lebensunterhalt, neben der Autorenschaft vor allem mit Werbetexten und als Ghostwriter. Mein Marketingwissen als gelernte Werbekauffrau und Unternehmerin gebe ich aber auch sehr gern in meinen Fachbüchern, Online-Kursen und in der persönlichen Beratung als Schreib-Couch weiter. Ihr könnt mich gern jederzeit buchen/ fragen, etc. gerade das Thema Buch-Marketing hat viel mehr Potential, als viele denken, und es ist kein Hexenwerk; ich erkläre es verständlich und Schritt für Schritt, so dass die passenden Maßnahmen verstehen und umsetzen kann. (www.marketing-muse.de)

In meinem Fachbuch. „Mein BUCH. Mein ERFOLG:“ gebe ich zum Beispiel eine Blaupause für Autoren vor, wie man in sechs Wochen die Grundlagen für ein erfolgreiches Buchmarketing (auch und gerade) als Selfpublisher) anlegt.

Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Ich bin froh, dass es so viele lese-freudige Menschen gibt und freue mich immer über Feedback. Gern würde ich auch dir, lieber Leser/ liebe Leserin meine (neuen) Bücher vorstellen … 😉

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Barbara und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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