
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Ich schreibe, solange ich denken kann… was in der Adoleszenz als ausführliche Tagebücher (die sich heute noch alle in einem riesigen Übersee-Koffer befinden…) begann, endete gegenwärtig mit meinem Esoterik-Thriller DAS GOLDENE POLYEDER, in dem vieles von meinem Leben, autobiografisches, biografisches von interessanten, realen Menschen, historisch recherchiertem, Legenden, wie auch viel Fantastisches (?) einfloss… und glaubt mir… es ist alles „wahr“…!
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Ha, einfach fantastisch…! Ich liebe meine Leser, Journalisten, Blogger und ihr Feedback, ihre Meinungen und ja, auch ihre Bedenken…! Es ist ein reicher Austausch. Ob bei Lesungen, Interviews, Buchpräsentationen, auf FB oder im eigenen YouTube-Kanal (wo Textausschnitte per selbst produzierten Videos präsentiert werden. Man darf gerne reinschauen, abonnieren, liken und teilen, wenn’s gefällt…):
https://www.youtube.com/channel/UC2ZaU25pxXt-Ua0fknE96kg/videos
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Das Leben, meine Muse… ein unsichtbarer, schöner Sphynx, der mich unermüdlich begleitet und unendlich inspiriert und mich beobachten und WAHRnehmen lässt, was in und um mich herum geschieht und WARUM etwas geschieht, geschehen ist, geschehen wird…!
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Absolut: an meinem Schreibtisch und PC, umringt von meiner riesigen Bibliothek, das an die Wand gepinnte Storyboard, Fotos von Menschen, geheimnisvollen Orten und alten Gebäuden, Tempeln, offenen Büchern für Recherchen, geheimnisvollen Objekten, Kunst, teurem Parfum, immer frischen Blumen, Kaffee und Schweizer Schokolade von Läderach…!
Für Ideen und Skizzen, Fotos und Videos kann das sonst überall sein, gerade dort, wo Inspirationen und Intuitionen, Begegnungen und Ereignisse stattfinden…!
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu, dass du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Jein… Familie habe ich so gut wie keine mehr (nur eine entfernte Cousine, die mein Buch liebt..!)… Meine Freunde sind mehrheitlich frankophon und drängen auf die französische oder englische Übersetzung… und warten auf den Film… ich übrigens auch…! Wenn sich hier also ein interessierter Produzent befindet…!? LOL
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Ha, die Schlawiner… sie reklamieren eine Fortsetzung. Übrigens, auch mein Antagonist (er zwinkert mir gerade zu…)…! Erstaunlicherweise bleiben sie höchst lebendig (manchmal lebendiger als Mitmenschen…) und begleiten einen weiter, wollen weitere Abenteuer erleben. Ja, sie sind mir wie geliebte Freunde ans Herz gewachsen (vor allem Geisterwolf Luki, Raphaël und Jens) und fordern: Hei du Schöner, mach weiter…
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?
Nein, außer einigen gesellschaftlichen und philanthropischen Engagements habe ich das Privileg, unabhängig zu sein und mich voll und ganz dem Schreiben und momentan dem Promoten des Buches, dem recherchieren und (hoffentlich bald wieder dem) reisen an geheimnisvolle Orte für den nächsten fantastischen Thriller zu widmen…!
Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Seid freundlich und neugierig im Leben. Es ist reich und beschenkt denjenigen großzügig, der mutig ist, aufrichtig und offenen Herzens WAHRnehmen kann. Wie sagte schon Antoine de Saint-Exupéry‘s „Kleiner Prinz“…? „Man sieht nur mit dem Herzen gut…!“
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Mario und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.