
Rezension:
Dieses Buch hat mich wieder von Anfang an in den Bann gezogen. Jonte Sandvik und ihr Ehemann Jonas führen anscheinend eine gute Ehe. Doch plötzlich outet Jonas sich, das er schwul ist und seit Längerem einen Freund hat. Nun verfällt Jonte dem Alkohol noch mehr. Durch eine Vergewaltigung in der Jugend und einem Verkehrsunfall mit Todesfolge, welches sie nie aufgearbeitet hat, verschlechtert sich ihr Zustand zusehends. Sie führt Selbstgespräche mit ihrer inneren Stimme Black Vocal. Außerdem muss Jonte herausfinden, wer es gut mit ihr meint und sie muss endlich ihren eigenen Weg finden, was ihr zunächst nicht gelingt.
Nachdem ihr Schwiegervater und ihre beste Freundin getötet wurden, verfällt Jonte immer mehr.
Kann Jonte sich diesem Kreislauf entziehen?
Astrid Korten hat wieder einmal einen Psychothriller geschrieben, der unter die Haut geht. Man taucht mit in die Geschehnisse ein und bangt um die Protagonisten.
Mit dem Schluss habe ich nicht gerechnet und war sehr überrascht mit dieser Wendung.
Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung