„Astrid Korten – Tal der Sehnsucht“

Rezension:

1962 kehrt Jamie MacHannay, der jetzt Mathematikprofessor an der Uni Toronto ist, zurück zu seinen Wurzeln in der Einsamkeit der kanadischen Wälder. Auch nach dem Tod seiner Mutter hegt er weiterhin einen Groll gegen seinen Stiefvater Logan. Er erhält von seinem Stiefvater aus dem Nachlass seiner Mutter ihre Tagebücher und die seines leiblichen Vaters. Nun taucht Jamie in sein altes Leben ein, welches hart war und von Katastrophen, Spannungen, Sehnsüchten und großen leidenschaftlichen Gefühlen war. Dieser Roman ist hochemotional und spielt vor der grandiosen Kulisse Kanadas.

Das Cover gefällt mir. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden detailliert dargestellt, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Auch die Umgebungen werden perfekt beschrieben.

Mich hat die Geschichte um Ryan, Everly und Jamie sehr in seinen Bann gezogen, die im Jahre 1921 beginnt. Zunächst lebten sie gemeinsam auf einer Farm glücklich und zufrieden, bis eines Tages ein tragisches Unglück die Familie trifft. Künftig müssen Everly und Jamie alleine zurechtkommen. Dann, eines Tages, tritt Logan Taylor in ihr Leben. Von nun verändert sich viel im Leben von Everly und Jamie, allerdings nicht immer zum Guten.

Die Geschichte zeigt, wie schnell sich ein Leben in gutem und in bösem verändern kann. Man sollte doch die Möglichkeit ergreifen und negative Erfahrungen nicht einfach in die hinterste Ecke seines Gehirns verbannen, denn dann werden sie eines Tages explodieren und zu ungeahnter Ungerechtigkeit führen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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Genre: Roman

Seitenzahl Print: 264

Seitenzahl E-Book: 274

Veröffentlichung: 22. April 2024

Print ISBN: 979-8323293636

E-Book ISBN:

Erhältlich: E-Book & Print

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