„Ann-Kathrin Wasle – Rungholt“

Rezension:

Die Legende sagt, dass der Untergang Rungholt bei einer Sturmflut 1362 durch Gottes Hand geschehen sein soll. Janna geht in der Silvesternacht 1906 an den Strand der Nordsee. Sie glaubt, dass Rungholt in einer Silvesternacht aus den Fluten wieder emporsteigt. Janna sieht in der Ferne schemenhafte Umrisse, sie glaubt, dass es Rungholt ist. Als Janna näherkommt, bemerkt sie, dass ein riesiger Eisberg angespült wurde. Dies war eine Attraktion, schnell wurde es bekannt und es kamen viele Schaulustige, Händler und Schausteller. Janna, die im Gasthof ihrer Eltern mitarbeitet, findet am Strand eine Geldkatze einer Händlerin.

Die Händlerin steht mit ihrem Wagen auf dem Hof des Gasthofes. Jana beschließt, die Geldkatze der Händlerin in ihren Wagen zu legen. Janna findet das Tagebuch von Lenore, die in Rungholt gelebt hat, im Wagen von Sigal. Janna liest der Händlerin Sigal den alten Text vor, den Sigal übersetzt. Was ereignete sich vor dem Untergang von Rungholt mit Lenore, Thorstein und Lara?

Das Cover wirkt wie ein Gemälde, die Risse in der Leinwand lassen sich erkennen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Protagonisten werden detailliert beschrieben, sodass man sich in ihre Situation hineinversetzen kann. Die Umgebungen werden so detailliert beschrieben, dass man denkt, selbst dort zu sein. Ich habe mich mit Lara und Lenore verbunden und mit ihnen gelitten und gelacht.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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Genre: Historischer Roman

Seitenzahl Paperback: 432

Seitenzahl E-Book: 1142

Veröffentlichung: 1. Oktober 2024

Paperback ISBN-13: 978-3949198144

E-Book ISBN-13:

Erhältlich: E-Book & gebundenes Buch

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