Amelie Sander „Als hätte der Himmel mich vergessen: Verwahrlost und misshandelt im eigenen Elternhaus“

Rezension:

Die Geschichte von Amelie hat mich von Anfang an komplett berührt und ich bin immer noch schockiert wie viel ein kleines Mädchen aushalten kann. Ich frage mich immer wieder, was die „Mama“ dazu getrieben hat, solch ein Martyrium mit einem Kind zu veranstalten. Auch kann man nur mit dem Kopf schütteln, dass es keinem aufgefallen ist, wie Amelie leidet und der Zustand äußerlich war doch mehr als auffällig. Mir kamen oft die Tränen und ich musste beim Lesen oft eine Pause einlegen, um das gelesene zu verarbeiten.

Ich bin froh darüber, dass Amelie es geschafft hat, mit Unterstützung und eigener Willenskraft ihr Leben aufzubauen, auch wenn ihr dabei Steine in den Weg gelegt wurden. Aber sie hat es mit der Liebe ihres Mannes geschafft, ein fast sorgenfreies Leben zu führen.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, die einzelnen Kapitel gingen nahtlos ineinander über. Das Cover ist perfekt.

Dieses Buch werde ich nicht so schnell vergessen. Man sieht auch, dass manche Menschen nur das sehen wollen, was ihnen gefällt.

Amelie ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Liebe, denn das hast du verdient.

Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung.

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