
Rezension / Klappentext:
Gibt es eine Verbindung zwischen dem Technikmuseum und der Lukasklause, die einen Mord erklären könnte? Wenn ja, was hat der längst verstorbene Otto von Guericke damit zu tun und hat er überhaupt etwas damit zu tun? Diese Fragen muss sich Hauptkommissar Martin Winkler stellen. Aber sind das auch die richtigen Fragen?
Ich habe auch ein paar Fragen an Sie.
Mögen Sie Vivaldi?
Seine beliebten Vier Jahreszeiten werden regelmäßig in der Johanniskirche aufgeführt.
Werden Sie nach dem Lesen dieses Buches Ihren nächsten Konzertbesuch ins Auge fassen, oder lieber nicht?
Magdeburgs Ruf als etwas provinzielle Landeshauptstadt wird jedenfalls gehörig ins Wanken geraten. Schnell wird klar, Winkler hat es mit einem makabren und ungewöhnlichen Fall zu tun.
Mein Fazit:
Dieses war das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Von Anfang an hat es mich in den Bann gezogen, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Kommissar Winkler und Marks müssen einen Mörder finden, der grauenhaft tötet und dieses auch noch zur Schau stellt. Eine große Rolle spielt der bereits verstorbene Otto von Guericke. Auch geschichtlich wurde es treffend beschrieben und man fühlte sich manchmal dorthin versetzt.
Die Protagonisten wurden hervorragend beschrieben bei der Arbeit wie auch im privaten Leben. Man hat mit ihnen gelitten und auch gelacht.
Bis kurz vor dem Ende war ich mir nicht klar, ob ich mit meiner Wahl des Täters richtig lag und war dann doch erstaunt über das Ende.
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und spannend bis zum Schluss. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit dem Ermittlerteam Winkler und Marks.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
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