
Otto Grothas, ehemals Otto Johann Fürst von und zu Grothas, lebt seit drei Jahren mit seiner Familie in New York und verfolgt mit Sorge die Ereignisse in Europa. Sein Hass auf die Nazis ist ungebrochen, seit seine Tochter Maria in Wien von Nationalsozialisten vergewaltigt wurde. Auf einer Abendveranstaltung lernt er General Donovan kennen, der ihn zu einem Gespräch einlädt. Bei diesem macht Donovan Otto das Angebot, für sein neugegründetes Office of the Coordinator of Information – eine Einrichtung des amerikanischen Geheimdienstes – in Wien tätig zu werden.
Otto lehnt vorerst ab, da er in Wien keine Chancen sieht, erklärt sich aber schließlich bereit, mithilfe seines alten Freundes Rudolf von Plansberg in Berlin aktiv zu werden. Plansberg arbeitet als Verbindungsmann zwischen Ausland/Abwehr und dem Oberkommando der Wehrmacht und sieht das Regime der Nationalsozialisten von Tag zu Tag kritischer. Als Otto ihm von seinen Plänen erzählt, beschließt er, mit ihm gemeinsame Sache zu machen.
Während eines Bombardements der Engländer lernt Otto in einem Luftschutzkeller die Jüdin Anna Mendel kennen. Mithilfe von Plansberg gelingt es ihm, Anna und ihren Eltern zur Flucht in die Schweiz zu verhelfen.
Nach einem Schussattentat auf Alexander, bei dem dieser schwer verletzt wird, kehrt Otto nach New York zurück. Sein Vorsatz, in Berlin gegen Hitler aktiv zu werden, ist jedoch ungebrochen.
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