
Rezension / Klappentext:
Ein grauenhaftes Verbrechen erschüttert den kleinen Ort Markt Brunn in Niederösterreich. Der siebzehnjährige Tim hat die zehnjährige Emily, die er seit ihrer Geburt kennt, missbraucht und ermordet. Britta und Laura – die Mutter des Mörders und die Mutter des Opfers – sind seit Kindheitstagen eng befreundet, wie werden sie jetzt mit dieser Last umgehen? Wird Britta ihren Sohn fallen lassen? Wird Laura ihren Hass und ihre Rachegefühle überwinden und zu einem normalen Leben zurückkehren können?
Spannung garantiert!
Es geht um ein Verbrechen, das grausamer nicht sein kann. Durch intensive Aufklärungsarbeiten wird der Täter schnell gefasst. Danach beginnt ein Martyrium beider Familien. Die Autorin beschreibt ausführlich die Gefühle beider Familien sowie das Verhalten des Umfeldes gegenüber dem Täter und seiner Familie wie auch der Familie des getöteten Mädchens. Auch die Verhandlung des Täters wird eindrucksvoll beschrieben. Die Zeit danach ist sehr emotional und man leidet mit beiden Familien. Nach Jahren kommt es jedoch zu einer unverhofften Begegnung von Laura mit einem Mann, die alles wieder neu entfacht. Mehr möchte ich nicht dazu schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und von Anfang spannend. Man leidet mit den Protagonisten und möchte selbst mit einschreiten und ihnen helfen. An dieses Buch werde ich noch oft denken.
Das Cover passt hervorragend zum Buch.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin Renate Lehnort.
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