Mike Landin „Flucht“

Rezension:

In ihrer Jugend träumten Susanne, Thomas, Frank und Martin von der Flucht aus der DDR. 1979 soll Martin und Thomas eine Reportage über das Gefängnis in Bautzen schreiben. Bei ihrem Rundgang durften sie einen Hof sehen, der ohne Gefangene war. Martin betrat den Hof und stand Frank seinen alten Freund Aug in Aug gegenüber. Frank ist mit Susanne verheiratet und haben eine Tochter mit dem Namen Delphine. Martin sollte Delphine aus der DDR bringen, nur war sie noch nicht volljährig. Susanne war inzwischen wieder verheiratet und so bekam Delphine einen Stiefbruder. Roman ihr Stiefvater und Stiefbruder waren brutal gegenüber Delphine. Mit 17 Jahren wurde Delphine schwanger von Peter, dem Grenzsoldaten. Nach einem Streit musste Delphine im 8. Monat schwanger verschwinden. Martin, der Frank ein Versprechen gegeben hatte, passte die ganzen Jahre im Hintergrund auf Delphine auf. Mehr möchte ich nun nicht preisgeben. 

Dieses Buch des Autors hat mich so in seinen Bann gezogen, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden hervorragend beschrieben, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Die einzelnen Szenen sind so authentisch beschrieben, dass man sich mittendrin wieder fand. Das Ende hat mich sehr überrascht, denn damit habe ich nicht gerechnet.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von dem Autor.

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