Julia Scharlie „Die Fährte des Schicksals“

Rezension:

Die Geschichte von Karl, Berta und Julius hat mich sofort in seinen Bann gezogen Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gegend von Magdeburg. Karl, der aus der Arbeiterklasse kommt, schafft es auf das Gymnasium, wo er es nicht leicht hat. Er ist ein Außenseiter und wird von den anderen aus seiner Klasse gemobbt. Karl wird immer wieder von seiner Schwester aufgebaut und macht nach dem Abitur ein Studium als Lehrer. Karls Leben wurde von heute auf morgen auf den Kopf gestellt nach einer falschen Beschuldigung. Julius, sein Leben ändert sich nach einem schweren Schicksalsschlag. Julius muss danach bei seinem gewalttätigen Onkel wohnen.

Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden hervorragend beschrieben, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Die einzelnen Szenen sind so authentisch beschrieben, dass man sich mittendrin wieder fand.

Das Cover passt perfekt zur Geschichte.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.

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