
Marie will vergessen, was in Key West geschah. Als sie mit ihrem Adoptivvater und ihrer kleinen Schwester nach Berlin übersiedelt, schreibt sie ihre Erinnerungen auf, um mit der Vergangenheit abzuschließen. Nanell beobachtet, wie die neue Mitschülerin versunken über ihrem Buch brütet. Sie erinnert sich an die Trennung ihrer Eltern, an die Zeit, als sie selbst Tagebuch geführt hat. Heimlich liest sie Maries Aufzeichnungen, doch Marie findet es heraus. Was Freundschaft hätte sein können, wird zu verbitterter Feindschaft. Einander aus dem Weg zu gehen, ist den Mädchen unmöglich, denn Nanells Mutter Undine ist die Frau, die Maries Vater Sam über alles liebt. „Pelikane sind nie allein“ ist das zweite Buch aus der Menschenskinder-Reihe. Es setzt die Geschichte um Sam und Undine aus „Wenn es Perlen regnet“ fort.
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