
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?
So richtig angefangen habe ich vor ca. 11 Jahren. Ich hatte meine dritte Wüstenreise nach Ägypten hinter mir und war so fasziniert von dieser Landschaft, den Begegnungen und Erlebnissen auf diesen Reisen, dass ich nicht anders konnte, als darüber ein Buch zu schreiben. Auf der vierten Reise habe ich dann bereits genauere Recherchen unternommen und Unklarheiten beseitigt. Das Buch: so war es nicht geplant – wurde dann die Zusammenfassung aus meinen vier Reisen. Gott sein Dank, kann ich jetzt sagen. Denn seit 2013 darf dieses Gebiet nicht mehr für einen längeren Aufenthalt besucht werden. In meinem Buch ist der Zauber aber ein klein wenig unvergänglich gemacht worden.
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Ich bin sehr aufgeregt, wie Leser meinen Schreibstil, aber mehr noch die Geschichte finden, die ich erzählt habe.
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Es sind immer mehr oder weniger meine eigenen Erfahrungen und Begegnungen, die ich zu Papier bringe. Allerdings schreibe ich dann (trotz roten Fadens = Plot) manchmal einfach darauf los und bin überrascht, welchen „Eigensinn“ manchmal meine Protagonisten entwickeln. Aber ich höre ihnen zu und schreibe es auf, denn am Ende passt doch alles perfekt zusammen.
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
nein
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Wie überall gibt es Fans, Ignoranten und Augenverdreher … Meine Fans lesen natürlich meine Bücher und da bekomme ich auch ehrliches Feedback. Sie sind Motivatoren und Antreiber für Veröffentlichungen. (Ich habe noch so manche Geschichte in der Schublade…)
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Das gehört dazu. Doch manchmal gestaltet sich meine Idee von einem Ende ganz anders. So geht es mir im Moment mit RAKUMANIA. Es sollte eigentlich bei einer Geschichte bleiben, doch nun ist schon Teil 2 in Rohfassung fertig und so richtig zu Ende will das auch noch nicht sein… Ich glaube die Fans wird es freuen. Aber ich werde sehen, wie ich mich dabei fühle. Ich mag es nämlich selbst nicht, wenn nur, um mit der Geschichte nicht aufhören zu wollen, unendliche, nichtssagende Fortsetzungen geschrieben werden.
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?
Ich bin jetzt zu Hause und arbeite ein paar Stunden in einem Büro. Da ist das zu schaffen.
Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Ich sehe meine Bücher, Gedichte und Malereien als ein Geschenk. Und es gibt nichts Schöneres, wenn ein Geschenk angenommen wird. Deshalb danke ich allen Lesern, die dieses Geschenk annehmen. Vielen, lieben Dank.
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Uta und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.
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