H.C. Scherf »Der Ruf des Ghul«

Rezension:

Das Weihnachtsfest steht bevor und die Familie Olsson freut sich schon darauf, dass sich alle wieder treffen. Dann jedoch steht Holger einige Tage früher vor der Tür und bittet wieder um Hilfe, da er Schulden gemacht hat aufgrund seiner Drogensucht. Zudem wurde seine Freundin Viola entführt. Alle Versuche Holger klarzumachen, dass er sich von diesen Clans fernhalten muss, gehen ins Leere. Ein befreundetes Paar aus Schweden versucht ebenfalls auf Holger einzuwirken, wie auch seine Schwester Miriam. Doch Holger lehnt jede Hilfe ab und begibt sich in die Fänge der Clans. Auch Versuche an Anführer der Clans heranzukommen werden blockiert von den Familien der Clans. Als auch noch ein Familienmitglied entführt wird, eskaliert die Situation und es kommt zu einem folgenschweren Zwischenfall.

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Von Anfang an baut sich eine Spannung auf, die einem manchmal das Blut in den Adern gefrieren lässt, denn die Brutalität der Clans ist grenzenlos. Die Protagonisten werden detailliert beschrieben. Die Geschichte bewegt sich hart an der Realität und macht einen sprachlos. Dieses Buch wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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