Elisabeth Charlotte „Für mich bist du tot: Zerstörte Illusionen“

Die Autorin schildert den langsamen Zerfall ihrer kleinen Familie, ausgelöst durch den plötzlichen Kontaktabbruch ihres einzigen geliebten Sohnes. Die authentische Geschichte beginnt in den fünfziger Jahren mit der Flucht des Vaters aus der DDR in den Westen Deutschlands. Alleingelassen, beginnt nun für die Mutter und ihre Kinder ein Leben voller Entbehrungen. Die Mutter ist den alltäglichen Belastungen, die sich aus der Erziehung der Kinder ergeben, nicht gewachsen. Sie sucht bald Trost im Alkohol und Tabletten. Dies hat katastrophale Folgen für alle, besonders aber für die Entwicklung ihrer Kinder. Elisabeth Charlotte lässt die Leser teilhaben an ihrem, von vielen Schicksalsschlägen begleiteten Weg, vom schüchternen Mädchen bis hin zur selbstbewussten Frau. Sie bekommt einen Sohn, ein Wunschkind, durchläuft ein schmerzhaftes Coming out, verbunden mit einer ersten unglücklichen Liebe. Als sie die Frau ihres Lebens dann kennenlernt, scheint sie endlich in einem glücklichen Leben angekommen zu sein. Doch jetzt beginnt die eigentliche Tragödie…

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