Dietmar Cuntz „Nebel über Emden: Mainhatten Krimi 1“

Rezension / Klappentext:

Eine Antwort konnte er nicht geben, weil er die Frage nicht verstand. Lea Schwarz versuchte zu helfen. Sie blickte ihren Sohn an und sagte: Kran-ken-haus. Dabei sprach sie das Wort gedehnt, unter Betonung jeder Silbe. Er konnte mit dem Wort Krankenhaus nichts anfangen. Pepe Socs gab er einen Plastiklöwen, behielt selbst ein Plastikpferd. Ralf Schwarz zeigte sich im Umgang mit den Figuren sehr geschickt. Beim Lenken des Pferdes rief er Hopp Hopp Hüäh.Dietmar Cuntz ist seit 25 Jahren als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main tätig und wirkt seit einigen Jahren beratend in der Ethikkommission eines Pflegeheims. Mit seinem Mainhattan-Krimi vermischt er geschickt seine Leidenschaft für Bücher mit seinem Leben in Frankfurt.

Mein Fazit:

Bintje und Pepe müssen ungeklärte Todesfälle im Krankenhaus Emden aufklären, was zunächst sehr schwierig  erscheint. Es gibt nur einen Zeugen, und zwar Ralf Schwarz, der jedoch eine Behinderung hat und sich somit nicht artikulieren kann was passiert ist im Krankenzimmer. Es erfolgt eine umfangreiche Ermittlung und endlich scheint es zu einem Durchbruch bei den Ermittlungen zu kommen. Werden die Kommissare den Fall lösen?

Die Protagonisten werden detailliert beschrieben und man kann sich in sie hineinversetzen. Natürlich dürfen die Glückskekse nicht fehlen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und mit Spannungsaufbau bis zum Schluss.

Da ich ein totaler Bintje und Pepe Fan bin, freue ich mich schon auf weitere Bücher dieser Reihe.

Ein Nachteil hat diese Reihe, man bekommt immer Hunger auf Fischbrötchen.

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