
Rezension / Klappentext:
„Ich liebe den Moment, wenn Menschen begreifen, dass ich dabei bin sie zu töten. Ich halte ihre Hand und geleite sie sanft.“ Cataleya, ein fünfzehnjähriges, unscheinbares Mädchen mit dem Namen einer Blume, bewahrt viele Geheimisse hinter den dunklen Augen. So wie die Cattleya Orchidee jahrelang ihre Schönheit in einer Knospe verhüllt, schlummert auch das Verderben tief verborgen, bis es hervorbricht. Unerklärliche Todesfälle im verschlafenen Städtchen Ashland in Oregon geben der Polizei Rätsel auf. Sind es Unfälle oder Morde? Gibt es einen Zusammenhang? Aus Misstrauen wird erst Gewissheit, als der Tod immer öfter zuschlägt. Keiner ist mehr sicher, denn das Böse kennt keine Gnade.
Mein Fazit:
Dieses war das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe und es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Die Geschichte um die 15-jährige Cataleya und ihre Geschwister hat mich dermaßen berührt, sodass ich öfters innehalten musste, um das zu verstehen, wozu eine Mutter fähig sein kann. Hervorragend wurden die Gedanken der Geschwister beschrieben, sodass man sich vorstellen konnte, wie es in ihnen aussah. Auch wurden die Taten der Geschwister und warum diejenigen sterben mussten detailliert beschrieben.
Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben wie auch ihre Gedanken bezüglich ihres bisherigen Lebens. Man schwankt bei Cataleya zwischen Mitleid und Abscheu. Dieses trifft auch bei ihren Geschwistern zu.
Mit dem Schluss habe ich nicht gerechnet.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend bis zum Schluss. Auch das Nachwort der Autorin hat mir ausgezeichnet gefallen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
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