
Bernhard Veil berichtet in seiner Reihe „Die Seelentöter“ von seinen Erlebnissen, die er während seines Dienstes als Mitarbeiter in der katholischen Kirche erdulden und erleiden musste. Zu seinem Arbeitsalltag gehörten Schikanen, Lügen und Verleumdungen. In allen sechs Bänden, die im Laufe dieses Jahres erscheinen werden, führt er den Leser nach und nach ein in die skrupellose Umgangsweise vieler kirchlicher Würdenträger, wie sie ihn als Mitarbeiter schamlos ausgenützt, hintergangen, verleumdet und gedemütigt haben. Dabei schildert er auch zahlreiche Begegnungen mit homosexuellen Priestern, die teils verdeckt, teils ganz offen ihre Sexualität ausleben. Im ersten Band beschreibt er zunächst teils amüsante Anekdoten, die er während seiner Ausbildung zum Pastoralreferent in Böblingen erlebte. Noch ist im ersten Band nichts von der zermürbenden Mobbing-Erfahrung zu erkennen, die in den späteren Bänden ausführlich geschildert wird.
Die Buchreihe führt den Leser hinter die Kulissen der katholischen Kirche, so dass er unweigerlich feststellen wird, dass die zahlreichen Missbrauchsfälle des Klerus, die in den vergangenen Jahren in vielen Ländern aufgedeckt wurden, nur die Spitze des Eisberges sind. Mit Schikanen, Lügen und Verleumdungen sowie mit jahrelangem Mobbing gehen Priester gegen ihre Mitarbeiter vor und setzen die gesamte Palette des Psychoterrors ein, um unbequeme Bedienstete los zu werden und kritisch denkende Arbeitskräfte in Misskredit oder zum Schweigen zu bringen.
Da die Kirchen in Deutschland als Körperschaften des öffentlichen Rechts einen Sonderstatus genießen, können sie ihre innerbetrieblichen Angelegenheiten selbst regeln und müssen sich nicht an das Betriebsverfassungsgesetz halten. Somit fallen die kirchlichen Mitarbeiter aus dieser staatlich verordneten Fürsorgepflicht der Arbeitgeber heraus und können von ihren Vorgesetzten und Kollegen gnadenlos gemobbt, sowie psychisch und körperlich geschädigt werden.
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