Autoreninterview mit: Uwe Krauser

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Ich hätte ganz ehrlich niemals gedacht, irgendwann einmal einen Roman zu verfassen und diesen dann auch noch zu veröffentlichen.

Das Schreiben war zwar schon immer meine geheime Leidenschaft, doch habe ich mich viele Jahre lang nicht so richtig herangetraut …

Eigentlich wollte ich nur ein paar besondere Erlebnisse und Anekdoten festhalten, die wir mit unseren beiden wundervollen Straßenhunden Phoebe und Layla erlebt haben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Einmal damit angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören und irgendwann hatte ich dann 300 Seiten zusammengebracht. Daraus ist mein erster Roman entstanden, der im Februar 2019 bei einem kleinen Verlag veröffentlicht wurde.

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Der Moment, das eigene Buch in Händen zu halten, ist einfach unbeschreiblich.

Fast noch schöner ist es dann jedoch, die ersten Rezensionen lesen zu dürfen.

Zu wissen, dass es  Menschen gibt, die ich in eine andere Welt entführen konnte, macht mich einfach nur stolz.

Jede einzelne Rezension motiviert und beflügelt mich mit dem Schreiben fortzufahren.

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Meine beiden Straßenhunde Phoebe und Layla haben mich ganz enorm zu meinen ersten beiden Romanen inspiriert. Wer die zwei „Mädels“ kennt, der weiß, dass ihre Geschichte einfach erzählt werden musste.

Für meinen ersten Kinderroman „Rosalie, die Feuerwanze“, der  2021 erscheint, musste ich eigentlich nur mit offenen Augen durch den Wald streifen. Das Leben schenkt uns so viele kleine und große Romanhelden … man muss sich nur die Zeit nehmen, diese auch zu entdecken!

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Ich liebe es, mit einer Tasse Kaffee auf dem Sofa zu sitzen und mich dort gedanklich auszutoben. Da bin ich einfach am kreativsten.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Da meine beiden ersten Romane an mein tatsächliches Leben angelehnt sind und einige meiner Freunde und Familienmitglieder mit einem liebevollen Augenzwinkern durch den Kakao gezogen werden, lesen sie meine Romane natürlich äußerst kritisch … bis jetzt haben sie mich zum Glück noch nicht zur Adoption freigegeben 😉

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Jeder Roman bedeutet für mich gleichzeitig auch ein komplettes Versinken  in eine neue Geschichte. Ich lebe und leide mit meinen Figuren und bin jedes Mal stolz aber gleichzeitig auch todtraurig, wenn ich die letzte Zeile geschrieben habe. Zum Glück bietet jedes beendete Buch auch die Chance auf eine neue Geschichte, die ich mit meinen Lesern teilen kann …

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?

Das Schreiben ist mein absoluter Ausgleich zu meinem Hauptjob. Ich betreibe ein kleines Hotel in dem idyllischen Ferienort Bodenmais, die Montara Suites.

Ich habe das große Glück einen sehr verständnisvollen Mann zu haben, der mir sehr oft den Rücken freihält, damit ich meinem „Zweitjob“ nachgehen kann.

Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Ich freue mich von ganzem Herzen, dass ich mit meinen Romanen bereits so viele von euch aus dem nicht immer ganz einfachen Alltag entführen konnte.

Jede Nachricht, jede Rezension und jeder Kommentar  hat mich motiviert weiterzuschreiben und dafür bin ich unendlich dankbar ♥️

Bitte bleibt alle gesund und passt gut auf euch auf

Uwe

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Uwe und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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