
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Geschrieben habe ich schon in der Schulzeit, aber da habe ich mich nicht getraut, es jemandem zu zeigen. Mit 30+ dann habe ich es einfach mal mit meinem Krimi „Bekenne deine Sünden“ bei verschiedenen Verlagen versucht und zum Glück hat mir der Ullsteinverlag eine Chance gegeben.
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Immer sehr nervös. Man investiert sehr viel Arbeit und Gefühl in Bücher. Ich leide mit meinen Figuren, freue mich aber auch für sie und bin immer voller Erwartungen. Daher hoffe ich dann, dass es bei den Leser:innen auch so ankommt.
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Einflüsse habe ich natürlich. Als Autor lese ich sehr viel, aber auch im Alltag erlebe ich so einiges. Auch wegen meines Jobs. Irgendwann setzt sich dann eine Idee fest und wenn sie mich nicht mehr loslässt, muss ich einfach schreiben.
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Nicht so wirklich. Ich bin dank meinem Laptop da sehr flexibel 🙂 Und egal wo ich auch bin, meine Katzen wollen mir natürlich auch immer beim Schreiben helfen…
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Also meine Familie liest die Bücher und sie sind schon stolz auf mich. In meinem Freundeskreis lesen nicht alle, aber die Menschen, die mir wirklich wichtig sind lesen brav meine Werke und mögen mich trotzdem.
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Ich bin ehrlich gesagt immer sehr erleichtert. Die Story ist endlich abgeschlossen, schwirrt mir nicht mehr dauernd im Kopf herum. Für ist schreiben schon auch immer wieder ein Kampf. Ich kritisiere mich selbst, verwerfe zig Entwürfe. Darum bin ich dann immer mal froh, wenn es geschafft ist.
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?
Klar, vom Schreiben kann ich nicht leben. Es ist meine Leidenschaft. Ich arbeite als Feuerwehrmann und habe an meinen freien Tagen natürlich Zeit um zu schreiben. Man muss sich die Zeit nehmen.
Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Lest fleißig (auch meine Bücher) und wenn es geht, dann hinterlasst eine Rezension. Eine ehrliche. Als Autor kann ich mich nur verbessern, wenn ich auch Kritik bekomme. Natürlich freue ich mich aber auch über grenzenlose Huldigung und Anbetung meiner Person.
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Thomas und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.
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