Autoreninterview mit: Katja Kleiber

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Einer der ersten Schreibratgeber für Autoren, der auf Deutsch erschien, hat mich angeregt, Szenen zu schreiben. Daraus ist dann ein Manuskript entstanden, das 2013 einen Verlag gefunden hat. Ab dann hatte ich nichts anderes mehr im Sinn, als weitere Krimis zu schreiben.

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Das ist ein tolles Gefühl, wenn das Manuskript nach monatelanger Arbeit das Licht der Welt erblickt. Zum Glück habe ich ein wunderbares Netzwerk von Bloggern und VorableserInnen, die recht schnell Rezensionen posten. Da sehe ich dann schon nach ein paar Tagen, wie mein Buch ankommt. Wer bei dem Netzwerk mitmachen will, trägt sich einfach für den Newsletter auf meiner Webseite ein.

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Anfangs habe ich oft eine Idee: „Was wäre, wenn …?“ Ausgehend von dieser Idee entwickele ich einen Plot und beginne erst zu schreiben, wenn ich die Handlung in groben Zügen kenne.

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Mein Sofa.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu, dass du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Die fanden das anfangs sehr mutig, jetzt haben sie sich daran gewöhnt, dass ich regelmäßig publiziere. Manche lesen meine Bücher, andere nicht – aber sie bleiben trotzdem alle meine Freunde.

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Erstmal bin ich erleichtert, dass diese gewaltige Arbeit ein Ende hat. Dann entsteht eine Art Leere, weil die Geschichte mich nicht mehr begleitet. Aber dann rollt der nächste Berg Arbeit auf mich zu: Das Überarbeiten, das Publizieren und die Kommunikation mit den Leserinnen. Und meist regt sich schon die nächste Idee für ein weiteres Buch.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?

Ich schreibe auch hauptberuflich, jedoch Sachtexte. Da geht es um technische Themen, insofern überschneidet sich das nicht. Da ich selbstständig bin, lassen sich beide Berufe miteinander vereinbaren, auch wenn es manchmal Mühe kostet.

Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Einen ganz herzlichen Dank für die Unterstützung! Jede Bewertung, jede Rezension und natürlich jede Weiterempfehlung an Freunde und Bekannte hilft uns Autoren weiter. Durch meinen Newsletter bin ich regelmäßig in Kontakt mit Lesern, die mir auch ihre Buchtipps senden oder interessante Tipps geben. Das ist eine tolle Gemeinschaft.

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Katja und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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