Autoreninterview mit: Karina Lindner

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Ich schreibe Geschichten, seit ich lesen gelernt habe. Und hatte schon als Kind eine blühende Fantasie. Aber erst vor 15 Jahren ist es mir gelungen, meine Gedanken so zu Papier zu bringen, dass ein Roman daraus wurde. Durch eine Empfehlung habe ich dann meinen ersten Verlagsvertrag bekommen. 

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Ich bin auf die ersten Reaktionen schom immer sehr gespannt. Die Tage nach einer Buchveröffentlichung nehme ich mir immer „frei“, damit ich genug Zeit habe mit meinen Leserinnen und Lesern in Austausch zu gehen. 

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Meine Geschichten basieren immer auf wahren Begebenheiten, die ich dann entsprechend ausschmücke und verändere, damit noch lebende Personen nicht erkannt werden. 

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Ich brauche zum Schreiben absolute Ruhe und ziehe mich in mein Arbeitsszimmer zurück. Vom Schreibtisch aus blicke ich auf Berge und Wälder und das ist sehr erholsam und gibt mir Kraft.

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Noch bevor die Lektorin meinen Roman bekommt, liest ihn mein Mann. Er mag meine Gesichichten und unterstützt mich sehr, damit ich ausreichend Schreibzeit habe. Seit letztem Jahr veröffentliche ich unter dem Pseudonym Karina Lindner. Das habe ich nur einigen Freundinnen erzählt. 

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Es ist jedesmal ein Abschiedsschmerz und ich bin traurig, wenn ich meine liebgewonnen Freundinnen und Freund gehen lassen muss. Daher habe ich mich jetzt auch entschieden eine Reihe zu schreiben. „Pfotenglück und Liebeskraut“ ist der erste Teil. Die Wohngemeinschaft des „Mehnehofs“ wird mich jetzt eine Weile begleiten. 

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?

Schreiben ist seit vielen Jahren mein Hauptberuf.

Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Ich bedauere sehr, dass ich euch kein Bild von mir zeigen kann. Ich fühle mich durch mein Pseudonym im Schreiben viel

freier und möchte das noch ein wenig genießen. Ich bin erst ein Jahr Selfpublisherin, aber schon sehr zufrieden mit dem erreichten Erfolg. Falls es so gut weitergeht, werde ich euch bald zeigen wie ich aussehe. 

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Karina und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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