
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Angefangen habe ich 2013 mit dem Schreiben. So ist meine allererste Kurzgeschichte entstanden, die ,,Wälder von Liberville“. Das erste Buch ,,Wortspiele und andere Kuriositäten“ habe ich 2016 in Kooperation mit einem Verlag veröffentlicht, nachdem eines meiner Gedichte Ende 2015 erfolgreich bzw. sehr erfolgreich bei einem Wettbewerb abgeschnitten hatte! Die Zeit war also ,,reif“, meinen ersten Gedichtband auf die Wege zu bringen!
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Ich fühle mich großartig! Es gibt nichts Schöneres, als Lesermeinungen zu einem neuen Buch zu erhalten, welche (zum Glück) in der Regel besonders positiv ausfallen! Es ist einfach toll, wenn die ganze Arbeit, die hinter einem Buch steckt, sich auszahlt und es veröffentlicht wird!
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Inspiriert hat mich damals mein Großvater, bei welchem ich ebenfalls aufgewachsen bin. Nach seiner Rente widmete er sich Theaterstücken und Gedichte, welchen ich als kleiner Junge gerne gelauscht habe. Für meine Gedichte ,,schnappe“ ich in der Regel Ideen aus dem Alltag heraus, seien es skurrile Zeitungsartikel, banale Alltäglichkeiten, Erkenntnisse des Tages (die mir spontan einfallen) oder einfach kleine Beobachtungen, welche ich besonders humorvoll finde!!!
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Es gibt mehrere Lieblingsorte! Einer wäre die Tomburg, gelegen in einer schönen Landschaft, direkt im Nachbarort. Ansonsten bin ich gerne beim Rhein, um frische Luft zu tanken und neue Ideen zu kreieren! Natürlich fallen mir auch zuhause gute Dinge ein, die ich in meinen Texten verwenden kann.
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Sie sind angetan und freuen sich jedes Mal, wenn ein neues Buch erscheint. Unterstützung erhalte ich ebenfalls von ihnen, sie wissen meine Texte zu schätzen! Ich bin immer froh, wenn sie mir ihre (ehrliche) Meinung zu meinen Büchern geben/,,Rezensionen“ verfassen.
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Das ist bei mir nicht so einfach, wie bei ,,normalen“ Büchern. Die Mehrzahl meiner Texte sind kurze, humorvolle Gedichte, welche nicht zwingend einen Protagonisten beinhalten! Deshalb wachsen mir nicht die Protagonisten an das Herz, sondern jeder einzelne Text, man soll/kann/muss/darf seine Texte lieben, denn schließlich hat man sich viel Mühe gegeben und den Mut gehabt, sie auf das Papier zu bringen! Tatsächlich habe ich daher noch nie das Wort ,,Ende“ in einem meiner Bücher benutzt! Ich bin aber natürlich wie jeder andere Autor super zufrieden und glücklich, wenn die Arbeit vollendet ist und das neue Buch beendet wurde!
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?
Hauptberuflich arbeite ich als Schriftsteller (und auch Entertainer), nebenberuflich arbeite ich als Nachhilfelehrer in diversen Fächern. Es ist nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bringen, aber die Liebe zu der Sprache, zu den Wörtern, treibt mich an!
Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Bleibt so wie ihr seid und verstellt euch nicht! Gewiss ist nicht immer alles einfach, aber der Wille versetzt ja bekanntlich Berge. Ich verabschiede mich mit den Worten aus meinem neuen Buch: Einerlei und Allerlei sind Zweierle
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Joshua und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.