
Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Nach meiner Seefahrerzeit, wollte ich unbedingt meine Erlebnisse zu Papier bringen. Doch leider kann ich nicht schreiben, so ist mir das Schicksal zu Gute gekommen. Ich lernte Johannes Flörsch kennen, Lektor und mein Ghostwriter. Er hat all meine Geschichten zu Papier gebracht und ein wunderschönes Buch: Wo, bitte, geht’s zum Kapitän? ist entstanden.
Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Es war ein super aufregendes, prickelndes Gefühl als ich mein Buch zum Ersten Mal in der Hand hielt und ich sehen konnte, was es online mit den Menschen draußen macht.
Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
Mein Leben inspiriert mich, denn mein Buch ist meine ganz persönliche Lebensgeschichte. Der kleine Rebell von Bahlingen am Kaiserstuhl mit der Glasknochenkrankheit hat es geschafft, seinen Traum zu leben!
Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Ich habe ja nicht geschrieben, sondern diktiert alles was war, und wie mein Leben an Bord war und Johannes hat es aufgeschrieben.
Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Mein Papa hat sich riesig gefreut und mir gesagt, ich wusste gar nicht dass Du so…… bist.
Sonst gibt es sicherlich keinen Menschen mehr in Bahlingen, der mein Buch noch nicht gelesen hat.
Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Ja der 2. und letzte Teil kommt ja jetzt Ende März 2022 und was soll ich sagen. Ich freue mich so sehr, dass es endlich geschafft ist, denn es wühlt mich immer und immer wieder auf, wenn ich die Geschichten zu lesen bekomme.
Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?
Nein, leider bin ich durch meine Krankheit nicht mehr so belastbar und habe eine Erwerbsminderungsrente.
Frage 8: Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
TRÄUME NICHT DEIN LEBEN; SONDERN LEBE DEINEN TRAUM!
Vielen Dank für das interessante und offene Interview Heidi und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.
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