Autoreninterview mit: Drea Summer

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Angefangen hab ich tatsächlich erst im Dezember 2016 mit der Auswanderung. Für mich war immer klar, dass ich dieses Buch nicht nur für mich schreibe. Noch bevor ich die erste Zeile geschrieben hatte. 

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Es ist jedes Mal aufs Neue aufregend. Allein auf den Tag der Veröffentlichung zu warten, ist für mich der größte Horror. Geduld hab ich leider nicht … 😉

Die ersten Lesermeinungen treffen schon vor dem Erscheinen des Buches ein. Das erste grobe Feedback trifft mich bereits bei meinen Testlesemädels. Die zerlegen mit Vorliebe meine Story in kleine Stückchen. 😉 Dann kommt Sascha, mein Lektor, an die Reihe, der auch noch so etliches auszusetzen hat. Und ab hier folgt dann der schöne Teil. Die BloggerInnen melden sich der Reihe nach und geben ein kurzes Statement ab. Das meiste ist positiv und Streicheleinheiten für meine geschundene Autorenseele. Aber jedes Feedback ist mir sehr wichtig und erhöht meinen Puls. Egal ob per Mail oder auf einer Verkaufsseite. 😉

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Inspiriert hat mich tatsächlich Gran Canaria. Erst hier fand ich die notwendige Ruhe und auch geeignete Plätze, über die es sich zu schreiben lohnt. Ich bin eine „Drauflosschreiberin“. Mir kommt eine Idee, manchmal reicht schon das Scrollen in Facebook um meine Fantasie zu stimulieren, und da tippe ich schon in die Tasten. Ich hab keine Ahnung, wie das Buch sich entwickeln wird, warum manch ein Protagonist ganz am Anfang auftaucht und dann lange nicht … Meine Story entstehen während dem Schreiben. Natürlich erstelle ich mir einen Leitfaden der Story, aber immer während dem Schreiben. Schließlich soll sich ja auch ein roter Faden durch die Geschichte ziehen. Am besten sogar mehrere. 🙂

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Am liebsten schreibe ich an meinem Schreibtisch. Da hab ich einerseits meine Ruhe und kann Mozarts Klängen lauschen und andererseits einen wunderbaren Ausblick auf den Hafen meines Wohnortes. 

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Natürlich krieg ich von meiner Familie Halt und werde unterstützt. Brainstorming, zum Beispiel, mache ich am liebsten mit meinem Lieblingsmenschen. Da kam schon die eine oder andere grausame Idee zustande. *lach* Ja, meine Freunde lese meine Bücher. Wenn auch nicht alle. 😉

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Ja, das ist tatsächlich so. Es sind gute Freunde, denn schließlich habe ich doch etliche Tage, wenn nicht Monate mit ihnen verbracht. Das Wort ENDE find ich nicht schlimm, denn es gibt immer wieder einen neuen Anfang. Manchmal auch mit bekannten Gesichtern.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?

Wie ich das schaffe, frag ich mich manchmal auch. 😉 Aber es funktioniert ganz gut. Und dadurch, dass ich (wir) selbstständig sind, kann ich mir meine Zeit frei einteilen. Wir haben in Österreich eine Vermietung von Wohnungen und hier auf Gran Canaria eine Baufirma. 

Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Bei jeder einzelnen Leserin, bei jedem einzelnen Leser möchte ich mich bedanken für die schönen Feedbacks, die ich bekomme. Es gibt mir die Motivation weiterzuschreiben.

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Drea und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

Facebook / Instagram / Website / Amazon

%d Bloggern gefällt das: