Autoreninterview mit: Alma Bayer

Frage 1: Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?


Ich wollte schon als Kind Autorin werden, weil ich schon früh büchersüchtig war, aber so richtig ernsthaft angefangen mit dem Schreiben, habe ich als Journalistin. Nachdem ich 15 Jahre als Journalistin in der Welt unterwegs war, bin ich in meine Heimat zurückgekehrt und habe meine Krimis in der Region angesiedelt, in der ich mich am besten auskenne: Oberbayern. Berlin wäre auch eine Option gewesen, weil ich rund 5 Jahre in dieser wunderbaren Stadt gelebt habe. Ich bin im Herzen Bayerin und Berlinerin. 🙂 

Frage 2: Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

So richtig happy bin ich, wenn ich das gedruckte Buch endlich in der Hand halte. Zwar lese ich im Urlaub begeistert E-books, um das Gepäck zu reduzieren, und trotzdem genug Bücher dabei zu haben, aber zuhause brauche ich „the real thing“, und das sind für mich Bücher zum Anfassen. 

Frage 3: Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

Die Inspiration ist überall: zuhause, unterwegs, wo auch immer ich bin. Wenn mir ein Mensch, eine Szenerie oder eine Situation auffällt, beginnen die Ideen in meinem Kopf zu springen. Aus den Ideen entwickeln sich Charaktere und Szenen, und dann schreibe ich darauf los.  So bald die ersten Kapitel stehen, mache ich mich an den Plot und an die Struktur, und dann geht es konzentriert an die Arbeit. 

Frage 4: Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Am liebsten in meinem Büro, an meinem Computer, inmitten meiner geliebten Bücher. 

Frage 5: Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?


Meine Kinder würden gerne meine Bücher lesen, aber ich finde, sie sind nicht altersgerecht. 😉  Mord, Sex und Rock’n’Roll, nee, die sollen mal Jugendbücher lesen. 🙂

Frage 6: Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Sobald ich das Wort „Ende“ schreibe, denke ich an den nächsten Anfang, und freue mich auf die Fortsetzung. Im Moment arbeite ich an Band 3 meiner Rosenheim-Krimi-Reihe.

Frage 7: Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja welchen? Und wie schaffst du es das alles unter einen Hut zu bringen?

Schreiben ist mein Beruf. 🙂  Diese Leidenschaft und Freude möchte ich gerne weitergeben und überlege gerade, ob ich nicht irgendwann Schreibworkshops/Geschichten-Workshops für Kinder gebe, um sie zu ermutigen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. 

Frage 8: Gibt es etwas das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

DANKE! DANKE, für eure Lesezeit, euer Feedback und eure Unterstützung! Ohne euch, würde ich nicht schreiben! 

Vielen Dank für das interessante und offene Interview Alma und viel Erfolg mit allem, was du noch schreibst.

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