Astrid Seeberger „Goodbye Bukarest“

Rezension:

Die Autorin Astrid Seeberger erzählt von der Suche ihres Onkels Bruno, der von der Familie für Tod erklärt wurde.  Er soll in Stalingrad gefallen sein. Nach dem Tod ihrer Mutter findet Astrid einen Anhaltspunkt,  das der Onkel Bruno nicht im Krieg gefallen war. Er soll in Bukarest als Pilot gearbeitet haben. Die Suche gestaltet sich schwierig, da sie in den Sachen ihrer Mutter keinen Anhaltspunkt für den Aufenthalt ihres Onkels findet. Sie weiß noch nicht einmal, ob er noch am Leben ist. Durch einen befreundeten Kollegen aus Bukarest hat sie eine Anzeige in der Zeitung geschaltet. Es gab darauf keine Antworten.

Nun begibt sich Astrid selber auf die Suche.  Sie trifft viele Menschen, die Bruno gekannt haben und so erfährt sie die Lebensgeschichte ihres Onkels.

Bruno ist dann über Berlin zurück in seine alte Heimat nach Bayern gegangen.

Man erfährt sehr viel über das Land Rumänien und wie es unter der Diktatur Ceausecsu zuging.

Es ist eine Zeitreise in die Vergangenheit, die die Autorin sehr gut beschreibt.

Urachhaus Verlag / Amazon

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