Rezension von Bärbel Zimmer
Poppy
von Astrid Korten
Ich habe zunächst das Buch unvoreingenommen begonnen zu lesen.
Die kleine Poppy lebt mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung ohne jeglichen finanziellen Halt. Dann lernt die Mutter einen gut situierten Mann kennen und er holt sie Beide in sein Haus, wo sie von nun an finanziell unabhängig leben. Poppy steht allerdings im Mittelpunkt des neuen Mannes, der sie im wahrsten Sinne auf Händen trägt. Sie nennt ihn zunächst nur Onkelmann, doch er besteht darauf das sie in Papa nennt. Er überschüttet sie mit Geschenken , langen Reisen, wäscht ihr die Haare und anderen Zärtlichkeiten. Der Mutter wird jedoch keinerlei Zärtlichkeit geschenkt, so dass sie in einen Kaufrausch verfällt. Was um sie herum mit ihrer Tochter passiert, bekommt sie nicht mit und denkt nur an sich. Poppy hat eigentlich nur Vertrauen zu ihrem Lehrer, dem sie sich jedoch zunächst nicht anvertraut. Nachdem einige Jahren vergangen sind, kommt es zu einem Vorfall.
Mehr möchte ich nicht verraten.
Dieses Buch hat mich sehr mitgenommen und mir liefen oft die Tränen, da es sich um eine wahre Geschichte handelt. Ich denke heute noch an die Geschichte der kleinen Poppy.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen.
