Astrid Korten „DU BÖSER BÖSER JUNGE“

Rezension / Klappentext:

Till und Ida Faber machen mit ihren zwölfjährigen Zwillingen einen Roadtrip durch Kalifornien. Ida ist eine investigative Journalistin, Till Anwalt und Hobbymusiker. Die Zwillinge sind eine verschworene Einheit, mit Flausen im Kopf. Alles in allem sind die Fabers eine ganz normale Familie. Aber …
Zu Beginn des Roadtrips zeigt die Ehe von Till und Ida bereits tiefe Risse. Während sich die Spannung auf den Vordersitzen des Autos steigert, haben die beiden Mädchen auf dem Rücksitz ihre eigenen Probleme. Seit sie von ihrer Mutter erfahren haben, dass sie eigentlich Drillinge waren, hören und sehen die Mädchen ihren kleinen Bruder überall. FIF mag zwar keinen Körper haben, aber in den Köpfen der Mädchen nimmt er eine immer gefährlichere Form an. FIF ist böse und so nimmt das nahende Unheil seinen Lauf …

Meine Meinung:

Wieder hat mich dieses Buch der Autorin Astrid Korten in den Bann gezogen. Von Anfang hat mich der Urlaubstrip der Familie mit der entsprechenden Musik so fasziniert, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Geschichte der Zwillinge und ihrem in Wirklichkeit nicht existierenden Bruder, oder vielleicht doch, hat mich manchmal sehr zum Nachdenken gebracht.  Auch die Eheprobleme der Eltern werden beschrieben und man leidet mit den Protagonisten mit.  Perfekt haben mir die Kapitel der einzelnen Protagonisten gefallen, sodass man sich in sie hineinversetzen konnte.

Wieder einmal hat mich die Autorin mit ihrem Buch begeistert und auch zum Nachdenken gebracht. Die Reiseziele wurden hervorragend beschrieben und manchmal hat man sich dort selbst wiedergefunden.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mit jeder Seite kommt mehr Spannung auf. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.  

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