
Rezension / Klappentext:
Jules Lefèvre ist Lehrer an der Public École im normannischen Lion-sur-Mer. Jules und seine Frau Malin genießen das Familienglück mit der kleinen Tochter Lilou. Doch dann zwingt ein Burn-out Jules, sich zu Hause einzuigeln. Die Genesung verläuft schwierig, denn seine Wahrnehmung ist getrübt. Er ist psychisch instabil und paranoid.
Auch als ihm Paul Moreau, der Rektor seiner Schule, einen Besuch abstattet, misstraut Jules dessen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Dennoch beschließt er schließlich, den Ratgeber über „Achtsamkeit“ zu lesen, den Moreau ihm zur Genesung mitgebracht hat. Doch als sich Jules endlich halbwegs erholt hat, schlägt das Schicksal erbarmungslos zu …
Meine Meinung:
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte.
Dieses Buch hat mich von Anfang in seinen Bann gezogen, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen.
Man wird konfrontiert mit der Krankheit Burn-out und erfährt, wie Menschen sich gegenüber diesem Krankheitsbild verhalten. Die Protagonisten befinden sich in einem Kreislauf, in dem sie gefangen sind und jeglicher Versuch diesem zu entkommen scheitert. Auch wird jede Art von Liebesbeweisen und Anstößen durch Dritte nicht zum Ziel führen.
Wieder einmal hat die Autorin Astrid Korten ein hervorragendes Buch geschrieben zu einem wichtigen Thema. Man konnte sich in die Protagonisten gut hineinversetzen und hat mit ihnen gelitten und auch manchmal gelächelt.
Das Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.
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